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Bau eines der größten mobilen Impfzentren in Nordrhein-Westfalen

Am Montag, dem 30. November, war es soweit: das Losberger De Boer Team setzte den ersten Spatenstich zum Bau eines 1.900 m² großen Impfzentrums aus modularen Raumlösungen für den Kreis Recklinghausen.

Über 10 Sattelzüge an Material, 30 Monteure im Einsatz, 4 modulare Hallen zu einem Komplex verbunden – die Vorbereitungen auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Recklinghausen laufen auf Hochtouren. Landrat Bodo Klimpel beschreibt das Projekt wie folgt: „Wir errichten hier eines der größten Impfzentren in Nordrhein-Westfalen, das bis zum 15. Dezember betriebsbereit sein soll. Unser Ziel ist, dort pro Tag 2.000 Impfungen durchführen zu können.“

Für den Bau des mobilen Impfzentrums beauftragte der Landkreis die Spezialisten von Losberger De Boer. Diese entwickelten ein umfassendes Hygiene-Konzept, welches unter anderem eine nächtliche Stoßdesinfektion sowie eine spezielle Be- und Entlüftung der Räumlichkeiten vorsieht.

Innerhalb von nur einer Woche sollen die zugleich beheizten Hallen stehen und der Innenausbau folgen. Die Raumaufteilung soll gemäß der Vorgaben des Bundesministeriums für Gesundheit gestaltet werden, um den Prozessablauf so effizient und sicher wie möglich zu machen. Aus diesem Grund soll das Impfzentrum insgesamt 9 Impfstraßen umfassen, die jeweils aus unterschiedlichen Bereichen wie z. B. Anmeldung, Wartezimmer, Aufklärung und Impfung bestehen.

Christian Kappenhagen, Fachdienstleister Immobilienangelegenheiten beim Kreis Recklinghausen, erklärt die wesentlichen Vorzüge eines Temporärbaus: „Der große Vorteil einer Leichtbauhalle als Impfzentrum ist die Flexibilität, mit der wir uns schnell an die jeweiligen Anforderungen anpassen können.“ So können die Raumlösungen, welche für die nächsten 6 bis 12 Monate genutzt werden sollen, jederzeit flexibel erweitert oder verkleinert werden, ganz gleich welche Ansprüche die Zukunft mit sich bringt.

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