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Hallenbau - Materialien und Ausstattung: Worauf habe ich Einfluss?

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Beim Bau einer Leichtbauhalle gibt es einige unterschiedliche Ausstattungsvarianten und Ausbauten. Das wichtigste zu den verschiedenen Ausstattungsvarianten finden Sie in diesem Artikel.

Aluminium: Qualität und Beschichtung

Die geltenden Bauvorschriften sowie die statischen Anforderungen bestimmen die Güte des beim Bau eingesetzten Aluminiums. Diese Güteklasse wird ebenfalls im Angebot näher beschrieben und sollte von Ihnen beim Angebotsvergleich berücksichtigt werden. Das Gleiche gilt für die Art der Beschichtung. Schutzbeschichtungen gegen Korrosion und aggressive Dämpfe variieren je nach Maß der Beanspruchung und reichen von dem einfachen Eloxieren bis hin zu speziellen Farbaufträgen (z. B. Pulverbeschichtung). Aus unserer Erfahrung weisen wir darauf hin, dass sich scheinbar kostengünstige Varianten oftmals auf lange Sicht nicht rechnen.

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Heiz- und Klimatechnik

Die Beheizung und Klimatisierung einer Halle ist von vielen Faktoren abhängig. Ob Kaltlager oder Fertigungshalle anspruchsvoller und hochwertiger Produkte – es steht vor allem der Verwendungszweck im Vordergrund. Falls Sie in Ihrer Halle Heiz- und Klimatechnik benötigen, bieten sich je nach Abmessungen der Halle unterschiedliche Systeme an. Auch die Entscheidung, ob Sie eine Anlage mit konventioneller Technik oder eine ökologische Alternative verbauen möchten, liegt bei Ihnen. Wir haben verschiedene Varianten im Angebot. 

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Wandbekleidung

Bei der Entscheidung, welche Wandbekleidung Sie in einer Leichtbauhalle verbauen wollen, spielt ebenso der Einsatzweck eine wichtige Rolle. Kriterien wie Wärme-, Schall- und Brandschutz sind essenziell bei der Wahl der richtigen Wandvariante. Wir bieten mehrere Optionen an:

Option 1: Seitenbekleidung aus PVC

Die einfachste und kostengünstigste Option sind Seitenvorhängen aus PVC. Diese Variante eignet sich vor allem für Hallen, die milden Witterungsbedingungen ausgesetzt sind und keine bis kaum Isolierung benötigen.

Option 2: Trapezblechwand

Trapezbleche sind die erste Wahl, wenn es um einfache ungedämmte Hallen (so genannte Kalthallen) geht. Diese werden vorwiegend als Lagerhallen für kälte- und wärmeresistente Güter verwendet. Wichtig zu wissen ist, dass sich an Trapezwänden Kondenswasser bildet. Jede wärmedämmende Maßnahme verändert selbstverständlich das Kostengefüge dieser preisgünstigen Hallenvariante.

Option 3: Sandwichwand

Diese häufig eingesetzte Wandverkleidung hat sehr gute wärmedämmende, hingegen weniger gute schalldämmende Eigenschaften und ist in unterschiedlichen Wandstärken verfügbar. Die Thermo- bzw. Sandwichwand besteht aus verzinkten, bandbeschichteten und profilierten Außen- und Innenschalen (wahlweise aus Stahlblech, Aluminium oder Kupfer) und einer darin eingebetteten Polyurethan Hartschaumdämmung oder einem Mineralwollkern zum besseren Brandschutz. Die Thermo- oder Sandwichwand bedarf geringer Pflege und – weiterer Pluspunkt – ist weitgehend resistent gegen Umwelteinflüsse.

Fassadenvarianten

Leichtbauhallen mit (Re)Präsentationsfunktion, speziell im Handel und bei Dienstleistungsunternehmen, werden häufig mit attraktiven Fassadenvarianten ausgestattet. Dazu zählen nicht nur farbige oder speziell geformte Fassadenelemente, sondern auch großflächige Glaselemente als Schaufenster. Der Kreativität des Architekten sind dabei fast keine Grenzen gesetzt. Auch der Einhaltung von Corporate Design Vorgaben steht nichts im Wege. Vorgaben zur Fassadengestaltung sollten bereits in der Planungsphase besprochen werden, um technisch und kalkulatorisch die richtigen Weichen zu stellen.

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